Gerade bei komplexen Aufgabenstellungen macht es Sinn, Abläufe zu strukturieren um innerhalb eines gesetzten Rahmens mit größtmöglicher Flexibilität Ziele zu erreichen. Das machen wir bei APPRENTIO schon seit einiger Zeit mit dem SCRUM-Framework. Aber auch das muss immer wieder überprüft und nachjustiert werden. Das haben wir vor kurzem mit externer Hilfe getan. 

Danke, liebes Team von paragraph eins 🙂

Bei APPRENTIO handelt es sich um ein digitales Ausbildungsmanagementsystem, dass von 250+ Ausbildungsorganisationen und 29.000+ Menschen genutzt wird.

Mit vielen steht unser Team im Austausch, denn neben der Software können sich Ausbildungsverantwortliche über die APPRENTIO Community auch austauschen, unterstützen und vernetzen. Dadurch erhalten wir wertvolle Rückmeldungen von Anwender:innen, die wir in unsere Weiterentwicklung mit einfließen lassen können.

Dementsprechend komplex gestalten sich die Entwicklungs- und Abstimmungsprozesse. Auch die Zusammensetzung des Teams ändert sich. In den letzten Jahren ist das APPRENTIO Kernteam überdurchschnittlich gewachsen, so dass auch der Wissenstransfer jederzeit gewährleistet sein musste. Klar, dass das nicht immer glatt geht und nach einiger Zeit ein „angepasstes“ Vorgehen entsteht. Kennt ihr sicherlich 🙂

Darum waren wir sehr froh über eine strukturierte Reflexion unseres Vorgehens durch das Team von paragraph eins. Sich hierfür externe Unterstützung zu holen macht überaus Sinn. Das mit paragraph eins (§1) zu machen, auch 😉

Das Vorgehen orientierte sich im Großen und Ganzen an der Toolbox für agiles Arbeiten, die ihr euch auf jeden Fall anschauen solltet.

Für uns war besonders wichtig, wie wir unsere Arbeit noch besser planen und strukturieren können, um schneller zu besseren Ergebnissen zu kommen. Dafür haben wir das Agile Manifest mit seinen 12 Prinzipien und darauf aufbauend die Elemente eines Sprints sowie die Release-Planung (Backlog, Schätzen / Priorisieren, User Stories, Teambuilding, etc.) intensiv diskutiert.

Endlich wieder synchron.

Dabei ist uns nochmal deutlich geworden, dass wir strukturell schon vieles richtig machen, das Grundverständnis für agiles Arbeiten jedoch unterschiedlich ausgeprägt war. Warum macht man das alles nochmal auf eine bestimmte Weise? Wieso ist eine Story so und nicht anders beschrieben? Was zeichnet eine gute Story aus?

Wir hatten uns nicht mehr alle „synchronisiert“. Und das ist für ein erfolgreiches Arbeiten mit SCRUM überaus wichtig! Daher war die Arbeit mit einem externen Coach so enorm wertvoll. Wir erhielten Antworten auf Fragen, wie wir Abläufe noch verbessern können.

Nun sind wir wieder synchron! Wir sind hoch motiviert und freuen uns riesig auf eine weitere Vergrößerung des Teams. Mit Sicherheit stehen dann auch weitere SCRUM-Justierungen an. Sprecht uns gerne an, wenn ihr Details wissen wollt oder euch selbst für ein agiles Arbeiten mit SCRUM interessiert. Unsere Erfahrungen geben wir gerne weiter.

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